männERsache in der Presse:
Meine Stadt & ich: Garantiert Männersache Main Post, 26.07.2010
Meine Stadt & ich: Garantiert Männersache
Zu den Annehmlichkeiten des Autors dieser Kolumne gehört das ihm zweimal pro Monat diskret unterbreitete Angebot, „Sie kriegen auch ein Gläschen Sekt (das für mich als Schampus-Verschmäher eher eine Unannehmlichkeit ist). Verbunden mit dem Schaumwein ist die freundliche Bitte, ich könne doch auch einmal über diesen oder jenen Laden schreiben, das sei gut fürs Geschäft. Erst unlängst meinte ein Bekannter, seine Freundin habe ein Fachgeschäft für hochwertige Frauenbekleidung eröffnet, das sich doch prima für einen Beitrag an dieser Stelle eigne, „Du kriegst auch ein Gläschen Sekt“. Ich entgegnete ihm, dass ich bei schätzungsweise 23 sicher auch nicht niederklassigen Fachgeschäften für Frauenbekleidung im Umkreis von fünf Gehminuten das Alleinstellungsmerkmal nicht sehe und daher von einer textlichen Würdigung ebenso absehe wie vom angebotenen Getränk.
Sicher werden Sie sich nun auch nicht darüber wundern, wenn ich Ihnen hiermit anvertraue, relativ selten in Frauenbekleidungsläden angetroffen zu werden. Und darum freue ich mich darüber, dass bei mir im Hause demnächst kein weiterer kleiner Damen-Ausstatter eröffnet, sondern einer für uns Kerle – quasi eine Herren-Boutique, um mit Loriot zu reden. Das allerdings ist dann etwas nicht gar so Häufiges und obendrein „Männersache“ – und so heißt das Geschäft auch, das neues Leben in den zuletzt eineinhalb Jahre zwar vermieteten, aber nicht genutzten Raum bringen dürfte. Also muss ich heute doch eine Ausnahme machen. Äh, schließlich hat mir der nette Chef dafür kein Gläschen Sekt versprochen, sondern vier Hemden und zwei Hosen nach freier Wahl. Sie verstehen…
Main Post, 26.07.2010
Firmenspiegel: "Männersache" Main Post, 11.08.2010
Firmenspiegel: „Männersache“: Frank Wallas Herrenmode in der Wolfhartsgasse
„Wir bieten alles von Kopf bis Fuß“, sagt der gelernte Handelsfachwirt Frank Walla, der Würzburgs modebewussten Herren unter dem Namen „Männersache“ mitten in der Stadt – in der Wolfhartsgasse 6 – eine feine neue Einkaufs-Adresse bietet. Elegant und leger zugleich, für Sport oder Business passend sind seine hier bisher nicht erhältlichen, überwiegend italienischen Marken des Mittel- und Premium-Segments, die er im komplett neu gestalteten Geschäft auf 47 Quadratmetern Verkaufsfläche offeriert. Der 32-jährige gebürtige Würzburger hat sich nach sieben Jahren Erfahrung in der Textilbranche mit der „Männersache“ den Traum vom eigenen Laden erfüllt. Sommerware gibt’s als Eröffnungsangebot mit bis zu 50 Prozent Ermäßigung.
Main Post, 11.08.2010
Meine Stadt & ich: Wozu Jungspunde gut sein können Main Post, 28.10.2010
Meine Stadt & ich: Wozu Jungspunde gut sein können
Unglaublich! Da muss erst dieser Jungspund kommen – 34, pa!!! Ich bestaune ja sowieso, das sag‘ ich Ihnen ganz im Vertrauen, seinen Mut, heutzutage mitten in der Stadt ein Einzelhandelsgeschäft aufzumachen, dessen Verkaufsziel nicht die gängige Einheitsware ist. Doch dass dieser Kerl, dieser Bursche, nun auch noch die Nachbarschaft zusammenbringt, in fröhlicher Absicht, trauter Runde, obwohl er eigentlich fremd hier ist – Donnerkeil!
Und das kam so: Zur Eröffnung seines Ladens hatte er von der Stadt drei Parkplätze angemietet, um einen Getränkewagen abzustellen. Ich kann Ihnen sagen, schon diese Eröffnung war eine feine Sache. Nun hat er kurzerhand die Sache mit dem Getränkewagen wiederholt, und diesmal war der Erfolg noch größer. Ich unterhielt mich zum Beispiel allerbestens mit zwei supernetten Pärchen, die ich für gute Kunden oder Freunde des Jungspunds hielt. Später stellte sich dann heraus, dass die einen aus dem Haus gegenüber kamen und in der Etage mit dem neu renovierten Balkon wohnen, den ich so klasse finde. Die anderen stammten aus der Nummer 8, ich bin Nummer 6, also von nebendran. Und noch etwas später teilten wir gemeinsam unsere Meinungen über die unfreundlichsten Mitbewohner aus der Gasse und den nächtlichen Durchgangsverkehr aus einer Disco, die gerüchteweise zu unserem Glück dichtmacht.
Jahrelang war ich diesen netten Pärchen nicht begegnet. Aber durch den neuen Laden des jungen Kerls kamen wir zusammen, was sonst nie stattgefunden hätte – und haben ihm geraten, den Getränkewagen in der Weihnachtszeit erneut aufzustellen: Wir würden sicher zum Glühwein kommen.
Main Post, 28.10.2010
Gesund & Schön: MÄNNERSACHE ZIEHT AN ! Citymove, 2010
Gesund & Schön: MÄNNERSACHE ZIEHT AN !
Seit diesem Sommer gibt es mitten in Würzburg eine neue Shopping-Adresse für den modebewussten Mann die: „männERsache“ in der Wolfhartsgasse 6 .
Von Kopf bis Fuß perfekt gekleidet. Unter dieser Maxime bietet die „männERsache“ Bekleidung, Schuhe und Accessoires ausgewählter & angesagter Marken. Inhaber Frank Walla hat seine langjährige Erfahrung aus der Textilbranche in diese stilvolle Boutique umgesetzt und sich damit seinen Traum vom eigenen Laden erfüllt. Die edle und stylische Einrichtung, das erlesene Sortiment mit exklusiven Marken und gelebter Kunderservice auf 45 Quadratmeter Ladenfläche runden das Konzept ab. In der „männERsache“ fühlt Man(n) sich wohl.
Der Stil der Kollektionen ist sportlich leger, gepaart mit einer gewissen Eleganz. Egal ob Freizeit- oder Businesslook, in der „männErsache“ findet Mann Mode für jedes Alter und jeden Anlass. Geboten werden exklusiv in Würzburg überwiegend italienische Brands sowie die amerikanische Premium-Segelmarke Sebago. Kurzum:
„männErsache“ steht für ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis mit freundlichem Service und individueller Beratung, Einkaufen in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffee oder Espresso statt Massenabfertigung. Unliebsamer Stress bleibt den Kunden so erspart.
Citymove, 2010
Meine Stadt & ich: Dieser Bursche in unserer Gasse Main Post, 15.08.2011
Meine Stadt & ich: Dieser Bursche in unserer Gasse
Ein Jahr ist er nun schon alt, der Männersachenladen bei mir im Erdgeschoss. Wobei ich zutreffender sagen sollte, erst seit einem Jahr gibt es ihn. Denn gefühlt ist dort in dem einen Jahr mehr passiert als bei drei Vorgängern in einem Jahrzehnt: Der heutigentags hier gewerbetreibende junge Kerl hat es mit seiner offenen Art unverblümt vollbracht, in oder vor seinem Geschäft mehr Nachbarn in netter Weise zu vereinen, als man an netter Nachbarschaft für möglich erachtet hatte. Man kennt sich nun, grüßt sich nun – und trifft sich nun sogar ab und an.
Erst neulich war es wieder der Fall, als dieser Bursche in unserer Gasse angemessen fröhlich und geistvoll zum Einjährigen lud, was (wie schon bei der Eröffnung vor eben einem Jahr) den Charakter einer kleinen Straßenparty annahm. Selbst nah wohnhafte Damen und Herren, die sich nie und nimmer ein Beinkleid von modischer Couleur erwerben würden, kamen zum Hallo-Sagen oder Morris-Minor-Anschauen auf eine Handvoll Gummibärchen angetrabt – und sei es nur, um über jene Nachbarn zu lästern, die nach übereinstimmender Meinung ganz sicher über die gute Laune oder den ausgestellten, grauen Fünfziger-Jahre- Oldtimer lästerten.
Ein etwas anderer Oldie freilich kam weder als Kunde noch Nachbar noch wirkte er des Mitlästern willig. Er war zunächst je dreimal auf und ab und misstrauisch äugend vorbeigegangen. Dann entschloss er sich plötzlich zur Einkehr, ließ sich ein klassisches Kaltgetränk reichen, das er rasch leerte, und noch eines und noch eines. Danach entschwand er deutlich schneller, als er erschienen war. Freibierg’sichter gibt’s halt in sämtlichen Gassen. Unser Bursche lächelte milde.
Main Post, 15.08.2011
Die besten Schuhläden: INSHOES Magazin 10/2011
Die besten Schuhläden
„männERsache zieht Man(n) an“: So lautet das Motto von Ladengründer Frank Walla.
Bei einem Kaffee und individueller Beratung überwinden selbst ausgeprägte Shoppingmuffel ihre Phobie und finden Spaß daran, die feinen Stücke von Sebago und Exibit, Navigare und DU4, Europann und Primo Emporio probezulaufen. Hier geht es um elegantes Stilbewusstein und ästhetisches Understatement. Für 100 bis 300 Euro verkauft männERsache seinen Kunden ein nobles Lebensgefühl. Die passenden Schuhe gibt es dann quasi gratis mit dazu.
INSHOES Magazin 10/2011
Von Kopf bis Fuß perfekt gestyled: Citymove 03/2013
Von Kopf bis Fuß perfekt gestyled
Männer lieben Qualität, perfekte Passform, Langlebigkeit und gute und individuelle Beratung. Faktoren, die Frank Walla in seinem Bekleidungsgeschäft MännERsache bietet. Auf 60 Quadratmetern, aufgeteilt auf zwei Räume, werden Männerträume wahr. In dunklen, warmen Farben gehalten, werden die Kunden bei MännERsache empfangen.
„Ich verkaufe keine vorgefertigte Kollektion“, beschreibt der 34-jährige Handelsfachwirt. Er kauft direkt beim Hersteller. So auch seine Hemden, für die er nach Italien fährt. Dafür kann er hier die Zusammenstellung der Farben und Mustern nach seinen oder direkt nach den Wünschen der Kunden aussuchen.
„DU4 bietet feinste italienische Baumwolle exklusiv und von hoher Qualität“, erzählt er. „Mainstream gibt`s bei mir nicht“, sagt er überzeugt.
Andere italienische Hemden zeichnen sich durch ihre Doppel- oder Dreifachkrägen aus. Mit dem österreichischen Label Phil Petter hat Walla sich Strickmode aus 100 Prozent edelster Fasern ins Sortiment geholt.
„Das ist wirklich perfekt und exklusiv“, beschreibt er. Vergleichbar mit Gant oder Tommy Hilfiger nennt er die amerikanische Firma Sebago. Schuhe wie Bekleidung sind dem Segelbereich angelehnt, funktionell und dennoch stilvoll wie schick.
Den Fairtrade-Gedanken verbunden mit perfektem Schnitt und hoher Qualität hat MännERsache mit MMX-Germany: das Label lebt von stilvoller Schlichtheit in seinem gesamten Sortiment. American Vintage Men bietet Männern bereits ab 40 Euro aufwärts Shirts und vieles mehr.
Ohne viel Aufhebens, mit wenigen Griffen findet Mann sich in der Wolfhartsgasse zurecht. Komplett angezogen kann er hier auch auf Schuhe von Sebago, Pantofola d’Oro oder Valsport zugreifen.
„Jeder Mann hat seinen Stil“, beschreibt der Fachmann. „Den kombiniert er mit der aktuellen Mode.“ 16 Männermodegebote zählt er auf seiner Internetseite auf: dazu zählen der Anspruch an Eleganz, Persönlichkeit, dezentem Trendbewusstsein, stilvollen Details, der Fähigkeit sich weiter zu entwickeln und sich dennoch treu zu bleiben.
„Männer werden als Zielgruppe oft unterschätzt“, spricht der Fachmann aus eigener Erfahrung. „Sie kaufen zielbewusst, bedarfsorientiert und mit hohem Qualitätsbewusstsein. Meine Kunden sind treu, empfindsam und ganz relaxed.“
Für den Frühling schlägt Frank Walla vor: reinschauen und sich inspirieren lassen. Auch die firmeneigene Facebookseite bietet aktuelle Informationen zu neuer Ware und Aktionen.
citymove 03/2013